Historie in der Windows Eingabeaufforderung (cmd.exe)

Historie in cmd.exeBei der Verwendung der Eingabeaufforderung (cmd.exe) unter Windows ist sicherlich jedem bekannt, dass mit den Pfeiltasten die bereits verwendeten Befehle durchblättert werden können. Was nicht jedem bekannt ist sind die „alte“ DOSKey Funktion.

Damit ist es z.B. möglich mit der Taste F7 die Historie in einer On-Screen-Liste übersichtlich dargestellt zu bekommen. Alt+F7 löscht die Einträge wieder. Mittels F9 kann direkt ein Befehl in der Historie gewählt werden.

Eine Vollständige Liste findet man in der Hilfe des DOSKey Befehls.

Weitere Informationen zum Thema:
http://en.wikipedia.org/wiki/DOSKey

WLAN bei Ubuntu Netbook Edition auf EeePC 1001P Go

Im Grunde bin ich davon ausgegangen bei der Installation von Ubuntu 10.04 Netbook Edition auf einem recht „alten“ EeePC 1001P Go, das alle grundlegenden Treiber für WLAN und Bluetooth vorhanden sind. Doch weit gefehlt! Nur das LAN wurde sauber erkannt. Allerdings funktionierte das 3G Modem ohne Installation irgendwelcher Pakete auf Anhieb.

Nach einiger Suche im Netz fand ich die Treiber für die Karte auf kernel.org.

Herunterladen

wget http://wireless.kernel.org/download/compat-wireless-2.6/compat-wireless-2.6.tar.bz2

Entpacken und ins Verzeichnis wechseln

bunzip2 compat-wireless-2.6.tar.bz2
cd compat*

Bei einer frischen Installation sollten die Kompilierwerkzeuge installiert werden

sudo apt-get install gcc

Kompilieren

make
sudo make install
sudo make unload

Neu Starten

sudo reboot

Jetzt sollten im Gnome Netzwerkmanager auch die gefundenen WLANs angezeigt werden.

Bildschirmhelligkeit bei Ubuntu Netbook Edition auf EeePC 1001P Go

Bei der Installation von Ubuntu 10.04 Netbook Edition auf einem EeePC hatte ich heute das Phänomen, dass der Bildschirm extrem dunkel war.
Ändern der Helligkeit über die Tastatur funktionierte auch nicht. (Der Bildschirm wechselte die Helligkeit von hell zu dunkel und umgekehrt.) Nach ein wenig Recherche im Netz fand ich eine Lösung: In der /etc/default/grub muss die Zeile GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT…. um “acpi_osi=Linux” ergänzt werden.

Öffnen der Konfiguration:

sudo nano /etc/default/grub

Suchen der Zeile …

GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=”quiet splash”

… ändern in …

GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=”quiet splash acpi_osi=Linux”

… speichern.

Anschließend die Änderungen übernehmen mittels:

sudo update-grub2

Nach einem Neustart funktionieren die Tasten bzw. die Einstellungen der Helligkeit wieder einwandfrei.

Opera Mini 5.1 nicht nativ für Windows Mobile

Opera LogoWie Golem heute meldet, hat Opera die Version 5.1 Ihres Mobilen Browsers Opera Mini herausgebracht. Die Version sollte vor allem Verbesserungen hinsichtlich Speichernutzung und Schnelligkeit mitbringen. Da mein Smartphone etwas in die Tage gekommen ist wollte ich es gleich testen. Doch leider findet sich unter der URL m.opera.com leider nur die im März veröffentlichte Beta für Windows Mobile.

Auch Über den Desktop findet sich für mein Endgerät nur die Version 5. Allerdings besteht hier, anders als auf der Mobilen Seite, die Möglichkeit das Java-Paket herunterzuladen. Da die Java Variante auf meinem Smartphone leider nicht so zufriedenstellend lief, warte ich wohl noch ein wenig bis Opera eine native Version für Windows Mobile herausbringt.

Weitere Links zum Thema:
http://www.opera.com/mobile

Opera unter Ubuntu

Opera LogoHeute will ich mich in meiner Reihe „Browser unter Ubuntu“ mit dem Opera Browser beschäftigen. Auch für diesen Browser gibt es verschiedene Wege der Installation. Der Norwegische Browserhersteller bietet für diverse Linuxdistributionen vorgefertigte Pakete zum Herunterladen an. Diese können nach Auswahl der Architektur und des Pakettyps hier heruntergeladen werden. Nach dem Herunterladen kann das Paket (*.deb) via Doppelklick installiert werden. Nun steht der Browser unter „Anwendungen “ > „Internet“ > „Opera“ zur Verfügung.

Alternativ wird auch eine Paketquelle für Debian basierte Systeme angeboten. Das hat zwar den Vorteil, dass die Installation immer via Paketquelle auf dem laufenden gehalten wird, ich bin aber kein Freund von fremden Paketquellen. Außerdem bietet der Browser selbst eine Aktualisierungsverwaltung an. Wie eine Installation via Paketquellen funktioniert kann man z.B. hier nachlesen.

Opera Screenshot

Weitere Informationen zum Thema:
http://www.opera.com
http://wiki.ubuntuusers.de/opera