Webfonts in CDN ablegen (Access-Control-Allow-Origin)

Ich verwende gern die Webfonts Font Awesome um meine Projekte ein wenig zu verschönern. Das Projekt bietet neben einem CDN auch die Möglichkeit die Projektdateien herunterzuladen. Kurz den Pfad zu den Fonts anpassen und schon kann es losgehen.

Bei Absoluten Pfaden hat man aber schnell das Problem, das beim Ablegen der Fonts im CDN (oder unter einer Subdomain für statische Inhalte) der Browser das Laden aufgrund des fehlenden Access-Control-Allow-Origin Header blockt.

Um den Zugriff nun auch von anderen Domains aus zu erlauben, z.B. einer lokalen Testumgebung, kann bei einem Apache die Site-Konfiguration oder eine .htaccess Datei genutzt werden.

Ich habe dazu einfach die folgende Zeilen in die .htaccess geschrieben.

<IfModule mod_headers.c>
    <FilesMatch "\.(ttf|ttc|otf|eot|svg|woff)$">
       Header set Access-Control-Allow-Origin "*"
    </FilesMatch>
</IfModule>

Hinweis: Beim Apache muss das Modul headers aktiviert sein. Unter Ubuntu funktioniert das wie folgt.

$ sudo a2enmod headers
$ sudo service apache2 restart

Bei der Verwendung eines NGINX einfach die folgenden Zeilen in die Konfigurationsdatei einfügen.

if ($filename ~* ^.*?\.(ttf)|(ttc)|(otf)|(eot)|(svg)|(woff)$){
	add_header Access-Control-Allow-Origin *;
}

Google Chrome nicht im Profil installieren

Google PackNachdem ich Chrome unter Linux getestet und für gut befunden habe, bin ich wild entschlossen gewesen Chrome auch unter Windows eine Chance zu geben.

Die Installation lief wie vermutet problemfrei. Doch dann der Schock – Die Installation funktionierte ja ohne Admin Rechte! So war auch schnell der Grund gefunden, warum mein Profil so dermaßen angewachsen ist.

Google Chrome installiert sich bei der Regulären Installation in das Benutzerprofil C:\Dokumente und Einstellungen\USER\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Google\Chrome. Also kann auch kein anderer Benutzer des Rechners den Browser nutzen. Bei Server gespeicherten Profilen im Unternehmen wirkt sich das zudem extrem auf die An- bzw. Abmeldegeschwindigkeit aus. Außerdem ist das Quota schnell erreicht.

Die Lösung ist das Google Pack. Diese Sammlung enthält unter anderem auch den Browser Chrome. Es kann nur als Administrator installiert werden und hält sich auch an die Konventionen von Windows. Das Installationsverzeichnis ist C:\Programme\Google\….

Wichtig! Sollte Chrome bereits im Profil installiert sein, so muss dieser zunächst deinstalliert werden.

Weitere Informationen zum Thema:
http://pack.google.com/intl/de/pack_installer.html
http://www.google.com/support/chrome/bin/answer.py?hl=de&answer=118663

Xmarks macht doch weiter

Xmarks LogoLaut Golem.de wird Xmarks wohl nun doch weiter existieren. Im Xmarks Blog wurde angekündigt, dass der Dienst vom neuen Eigentümer weitergeführt wird. Neben der kostenlosen Variante soll künftig es auch einen Premiumzugang geben.

Welche Kosten und Vorteile die Premium Option haben wird, habe ich bislang noch nicht gefunden.

Alles in allem bin ich froh auch weiterhin auf Xmarks zählen zu können. Die Alternativen die ich mir angeschaut habe, sind für mich nicht zufriedenstellend.

Xmarks stellt Dienste ein

Xmarks LogoVerdammt! Was muss ich da lesen? Xmarks stellt seine Dienste zum 10. Januar 2011 ein.

Damit verschwindet ein Dienst der nicht nur meine Bookmarks auf den verschiedenen Geräten, sondern auch Browser übergreifend synchronisiert hat. Die Geschichte zum Ende von Xmarks kann man auf dem Xmarks Blog nachlesen.

Vielleicht findet sich ja in einiger Zeit wieder jemand der ein ähnliches Projekt auf die Beine stellt. Bis dahin müssen wir wohl mit Firefox Sync oder Chrome Sync leben.

Update 29.09.2010: Wie Golem.de heute berichtet, scheint das Ende des Dienstes tatsächlich am fehlenden Geld zu liegen.

Weitere Informationen zum Thema:
http://blog.xmarks.com/
http://www.xmarks.com/about/shutdown

Google Chrome unter Ubuntu

Google Chrome LogoDa ich mich ja zuletzt um den Internet Explorer unter Ubuntu gekümmert habe, ist es nur fair sich auch die anderen verfügbaren Browser anzusehen. Heute ist also Google Chrome an der Reihe. Google Chrome basiert auf dem Open Source Projekt Chromium und wird von Google direkt erstellt und verbreitet. Die Unterschiede sind recht gering. Eine genaue Liste der Unterschiede zwischen Chrome und Chromium gibts z.B. hier.

Die Installation von Chromium kann bequem via Paketverwaltung erfolgen.

sudo apt-get install chromium-browser chromium-browser-l10n chromium-codecs-ffmpeg-extra

In diesem Artikel soll es aber um Google Chrome gehen. Alle Infos zur Installation von Chromium unter Ubuntu findet man z.B. im Wiki von Ubuntuusers.

Zunächst muss das Paket von Google hier heruntergeladen werden. Nach Auswahl der Architektur, des gewünschten Pakets und Bestätigung der EULA startet der Download. Wenn das Paket fertig heruntergeladen wurde einfach doppelt auf das Paket klicken und die Installation via Paketmanager durchführen. Fertig! Nun ist Chrome bereit zum Einsatz.

Google Chrome - Screenshot

Fazit: Ich bin erstaunt! Auf meiner recht langsamen Maschine läuft Google Chrome deutlich schneller als Firefox. Des weiteren gibt es einige nette Features an die man sich gewöhnen könnte. Mein Tipp – Einfach ausprobieren.

Weitere Informationen zum Thema:
http://www.google.com/chrome
http://code.google.com/chromium
http://wiki.ubuntuusers.de/Chromium