Pwd und Symlinks

Um das aktuelle Verzeichnis anzuzeigen kann man unter Linux den Befehl pwd verwenden.

$ pwd
/var/www/www.projektname.de/

In meinem Fall verwende ich Symlinks um verschiedene Builds eines Projektes via Jenkins auszuspielen. Möchte ich aber den aktuellen Build wissen, ist die obere Ausgabe allerdings nicht hilfreich. Hier hilft aber der Parameter -P weiter.

$ pwd -P
/home/jenkins/builds/1.274/projektname/

Natürlich gibt es auch hier wieder verschiedene Wege um an die gewünschte Information zu kommen. Ich stelle hier nur die von mir priorisierte Variante vor.

Weitere Informationen zum Thema:
http://manpages.ubuntu.com/manpages/precise/en/man1/pwd.1.html

Befehl als anderer Benutzer ausführen

Hin und wieder möchte man einen Befehl als anderer Benutzer als sich selbst oder dem Root ausführen. In diesem Falle hilft die folgende Zeile weiter.

$ sudo -u BENUTZER BEFEHL

Hat man kein sudo zur Verfügung geht auch die folgende Zeile.

$ su BENUTZER -c BEFEHL

Dieser Eintrag ist für alle die es genauso oft vergessen wie ich!

Linux Kernel Header installieren

In manchen Fällen benötigt man die Linux Kernel Header. Mittels dem Befehl uname -r kann man die aktuelle Kernelversion auslesen.

$ sudo apt-get install linux-headers-$(uname -r)

Die Kombination von apt und uname installiert dann den Header für den installierten Kernel.

Befehl im Hintergrund ausführen

Häufig habe ich einen Befehl ausgeführt, ohne auf die Laufzeit zu achten. Solange ein Programm aktiv läuft, ist das Terminal nicht zu verwenden. Mit der Tastenkombination Strg + Z kann man den Befehl einfrieren und ihn anschließend mit bg in den Hintergrund verfrachten. Schon kann man das Terminal weiter verwenden.

$ bg

Um einen Befehl wieder in den Vordergrund zu holen, benutzt man fg.

$ fg %1

Wenn man im vorherein weiss, das die Ausführung länger dauert, kann man den Befehl auch direkt in den Hintergrund verfrachten indem man ein & (Kaufmanns-Und) anhängt.

$ befehl &

Um zu erfahren welche Prozesse im hintergrund gerade laufen – oder auch nicht – gibt der Befehl jobs Auskunft.

$ jobs

Weitere Informationen zum Thema:
http://wiki.ubuntuusers.de/shell/prozesssteuerung